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Einleitung
Salz – Fluch oder Segen?
Kaum ein Lebensmittel wird so selbstverständlich genutzt und gleichzeitig so kontrovers diskutiert wie Salz. Für den einen ist es „das weiße Gift“, für den anderen lebensnotwendiger Mineralstoff. Doch wie so oft liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. In diesem Artikel zeige ich, was Salz eigentlich ist, warum wir es brauchen – und worin sich handelsübliches Kochsalz von naturbelassenem Steinsalz unterscheidet. Mit einfachen Praxistipps erfährst du außerdem, wie du Salz bewusst und gesund in deinen Alltag integrieren kannst.
Was ist Salz eigentlich?
Chemisch betrachtet besteht Salz hauptsächlich aus Natriumchlorid (NaCl). Die Elemente Natrium und Chlor sind lebenswichtige Mineralstoffe für unseren Körper:
- Regulieren den Flüssigkeitshaushalt
- Unterstützen Nerven- und Muskelfunktionen
- Helfen bei der Zellversorgung schon im Mutterleib
Wie viel Salz braucht der Körper?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt maximal 5 Gramm Salz pro Tag (ca. 1 Teelöffel).
- Verarbeitete Lebensmittel liefern häufig zu viel Salz
- Ein Zuviel kann Blutdruck & Herz-Kreislauf belasten
- Ein Zuwenig kann bei Sport, Hitze, Schwitzen problematisch sein
👉 Goldene Regel: Nicht zu viel, nicht zu wenig – das richtige Maß zählt.
Kochsalz vs. Steinsalz – der Vergleich
Herstellung:
- Kochsalz: Industriell raffiniert, hochgereinigt
- Steinsalz: Schonend mechanisch abgebaut, minimal verarbeitet
Zusatzstoffe:
- Kochsalz: Oft Jod, Fluor, Rieselhilfen (z. B. Aluminiumverbindungen)
- Steinsalz: Keine Zusatzstoffe
Mineralstoffe:
- Kochsalz: Fast ausschließlich Natriumchlorid (>99%)
- Steinsalz: Zusätzlich Magnesium, Kalzium, Eisen, Zink u. a.
Naturheilkundliche Sicht:
- Kochsalz: Nährstoffarm, Belastung durch Zusatzstoffe möglich
- Steinsalz: Mineralstoffreich, bioverfügbar, sanfter für den Organismus
Merksatz:
Kochsalz ist technisch rein, aber nährstoffarm. Steinsalz ist ursprünglich, mineralstoffreicher und naturbelassener.
Salz in der Naturheilkunde
Salz kann mehr als nur würzen:
- Solebäder zur Hautpflege und Entspannung
- Inhalationen bei Atemwegserkrankungen
- Nasenspülungen zur Schleimhautpflege
- Mineralstoffversorgung bei bestimmten Mangelzuständen
Praxistipps: Salz bewusst genießen
Beim Kauf:
- Naturbelassenes Steinsalz, Meersalz oder hochwertiges Kristallsalz bevorzugen
- Keine Rieselhilfen oder Zusatzstoffe
- Bioqualität wählen
Jodsalz – Ja oder Nein?
- Bei Jodmangel (z. B. wenig Fisch, vegane Ernährung) kann Jodsalz helfen
- Besser: Jodstatus individuell bestimmen lassen
- Natürliche Jodquellen: Meeresalgen, Fisch, Eier, Milchprodukte
Salzmenge:
- Maximal 5–6 Gramm pro Tag
- Stark verarbeitete Produkte möglichst meiden
- Frisch kochen = selbst dosieren
Alternativen: Würzen statt salzen
- Kräuter: Petersilie, Schnittlauch, Basilikum
- Gewürze: Kurkuma, Kreuzkümmel, Ingwer
- Frische: Zitrone, Essig, Knoblauch
Himalayasalz – Wundermittel oder Mythos?
- Kein „Heilmittel“, aber hochwertiges Naturprodukt
- Heimisches Steinsalz oft genauso wertvoll und nachhaltiger
Fazit: Bewusst genießen – der Schlüssel liegt im Maß
Salz ist lebensnotwendig – aber nur in der richtigen Menge.
Naturbelassenes Salz liefert dem Körper wichtige Mineralien ohne unnötige Zusatzstoffe. Wer seinen Konsum im Blick behält und kreativ würzt, unterstützt seine Gesundheit auf natürliche Weise.
👉 Salz bleibt, was es immer war: Ein Geschenk der Natur.
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