Vitamin C – das unterschätzte Multitalent für deine Gesundheit

Warum bekommen Tiere keinen Skorbut – aber wir schon?

Über kaum ein Vitamin wurde so viel geschrieben, geforscht und diskutiert wie über Vitamin C. Und trotzdem: Noch immer kursieren Unwahrheiten, Halbwissen und bewusst gestreute Fehlinformationen.

Warum?
Weil Wissen Gesundheit bedeutet – und Gesundheit bedeutet Unabhängigkeit.
Doch genau diese Unabhängigkeit passt nicht jedem ins Konzept. Denn wenn Menschen gesund und selbstbestimmt leben, geraten bestimmte Geschäftsmodelle ins Wanken.

Doch die gute Nachricht: Du hast es selbst in der Hand.


Vitamin C – ein ganz besonderer Nährstoff

Der Mensch zählt zu den wenigen Lebewesen, die Vitamin C nicht selbst herstellen können. Die meisten Säugetiere produzieren es aus Glukose – täglich mehrere Gramm! Nur wir Menschen, einige Affenarten und Meerschweinchen sind darauf angewiesen, es über die Nahrung aufzunehmen.

Und jetzt kommt’s:
Wusstest du, dass Menschenaffen in Zoos bis zu 20-mal mehr Vitamin C erhalten, als der Mensch offiziell empfohlen bekommt? Warum wohl? Ganz einfach: Eine niedrigere Zufuhr macht krank. Die Tiere bekommen Infekte, leben kürzer und zeigen Mangelerscheinungen.

Und wir? Uns wird erzählt, ein Glas Orangensaft reiche völlig aus …


Was macht Vitamin C eigentlich genau?

Die Meisten wissen: „Vitamin C stärkt das Immunsystem“ – das stand schon in der Fernsehwerbung. Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs.

Hier ein Überblick über die wichtigsten Funktionen – kurz und klar:

Und das ist nur ein Auszug!


Wie viel Vitamin C brauchen wir wirklich?

Die offiziellen Empfehlungen liegen bei 100 mg pro Tag. Doch sie basieren einzig auf der Vermeidung von Skorbut – also dem absoluten Minimum. Für optimale Gesundheit brauchen wir aber deutlich mehr.

Der zweifache Nobelpreisträger Linus Pauling nahm täglich bis zu 12.000 mg (12 g) Vitamin C ein – aus Überzeugung und eigener Erfahrung. Andere Forscher wie Dr. Cathcart empfehlen, die Dosis individuell zu steigern, bis die sogenannte „Bowel Tolerance“ erreicht wird – also die persönliche Verträglichkeitsgrenze, kurz bevor es zu weichem Stuhl kommt.
Um diese zu ermitteln täglich 1 g Vitamin C mehr nehmen, bis es zu weichem Stuhl kommt. Dann wieder um 1 g reduzieren.

👉 Richtwert für Gesunde:

Täglich 3.000–5.000 mg, aufgeteilt über den Tag.

👉 Bei Krankheit, Stress oder Belastung:

10.000 mg und mehr sind möglich – teilweise bis zu 100.000 mg intravenös in klinischen Anwendungen.


Wer braucht besonders viel Vitamin C?

Die Liste ist lang – und du wirst dich (oder deine Liebsten) garantiert wiederfinden:

  • Menschen mit chronischem Stress
  • Raucher & regelmäßige Alkoholtrinker
  • Dialysepatienten
  • Schwangere & Stillende
  • Sportler (auch Freizeitsportler!)
  • Senioren
  • Schulkinder
  • Menschen mit Allergien oder chronischen Krankheiten
  • Personen mit Umweltbelastung (z. B. Chemiearbeiter, Vielflieger)
  • Menschen, die Medikamente wie Aspirin, die Pille, Antidepressiva, Cortison & Co. einnehmen
    (Lies dazu auch meinen Beitrag Medikamente als Nährstoffräuber!)

Kurz gesagt: Fast jeder moderne Mensch hat einen erhöhten Bedarf.


Die größten Mythen über Vitamin C – und was wirklich stimmt

„Zu viel Vitamin C macht Nierensteine“
Falsch! Das Risiko ist extrem gering und betrifft nur sehr wenige Menschen mit bestimmten Stoffwechselstörungen. Die meisten profitieren enorm.

„Vitamin C stört die Eisenaufnahme“
Ganz im Gegenteil! Vitamin C verbessert die Eisenaufnahme aus pflanzlicher Kost.

„Vitamin C kann Krebs verursachen“
Eine absurde Behauptung, die durch keine ernstzunehmende Studie gestützt wird. Vitamin C wird im Gegenteil in der Krebsforschung intensiv untersucht – mit vielversprechenden Ergebnissen.

👉 Wer sich näher damit beschäftigen will, dem empfehle ich diesen hervorragenden Artikel von René Gräber:
👉 Irrtümer über Mikronährstoffe


Und was ist mit dem Vorwurf: „Ascorbinsäure ist nicht Vitamin C“?

Auch dieser Mythos hält sich hartnäckig.

Fakt ist: Vitamin C = Ascorbinsäure. Punkt.
Natürlich enthält natürliches Vitamin C noch Begleitstoffe wie Bioflavonoide, die die Wirkung unterstützen – deshalb ist es sinnvoll, auf natürliche Präparate zu achten oder synthetisches Vitamin C mit sekundären Pflanzenstoffen zu kombinieren.

Ein gutes Beispiel:
👉 Vitamin C mit Bioflavonoiden von Sunday Natural


Fazit – was du jetzt tun kannst

Wir alle könnten gesünder, widerstandsfähiger und energiegeladener sein – wenn wir nur die Grundlagen kennen würden. Vitamin C ist einer dieser „Betriebsstoffe“, die dein Körper jeden Tag braucht – und zwar in ausreichender Menge.

Die gute Nachricht:
Es ist günstig, sicher und wirksam – und du kannst heute damit anfangen.


🌱 Mein Tipp aus der Praxis:

Starte mit 3 x 1000 mg Vitamin C pro Tag, verteilt zu den Mahlzeiten. Achte auf dein Körpergefühl – nach wenigen Tagen wirst du wahrscheinlich mehr Energie, ein besseres Hautbild und mehr Stressresistenz feststellen.

➡️ Wenn du Unterstützung bei der Wahl des passenden Präparats brauchst, oder wissen willst, wie du Vitamin C sinnvoll mit anderen Vitalstoffen kombinierst – melde dich gern bei mir. Ich helfe dir gern, deinen optimalen Weg zu finden.

Wissen wirkt – wenn du es anwendest.

Lass dich nicht verunsichern. Fang an, deinem Körper zu geben, was er braucht.
Du wirst den Unterschied spüren!


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