Wahrscheinlich haben Sie noch nie davon gehört, und das ist sehr schade. Fulvinsäure kann als das „fehlende Glied“ in unserer Ernährung angesehen werden.
Was ist Fulvinsäure?
Fulvinsäure wird, ebenso wie die eng verwandte Huminsäure, von Bakterien im Boden gebildet und ist eine Komponente von Humus. Fulvinsäure unterscheidet sich von Huminsäure durch das viel geringere Molekulargewicht, was sie besser bioverfügbar macht.
Sie wird von den Pflanzen aufgenommen, und in den Pflanzen erfolgt die Umwandlung in eine organische Form. Dieser Vorgang dient der Ernährung der Pflanzen, aber auch dazu, Mineralien für Säugetiere – und natürlich auch Menschen – verfügbar zu machen.
Die Fulvinsäuren sind also ein aktiver Baustein im Kreislauf der Natur.
Natürlich entscheidet die Art der Bewirtschaftung der Böden auch darüber, wie viel Fulvinsäuren gebildet werden. Die vorherrschende, industrialisierte Landwirtschaft mit großen Mengen an Kunstdünger und chemischen Unkraut – und Schädlingsvernichtungsmitteln unterbricht leider den natürlichen Kreislauf.
Die Böden werden immer karger und unsere Lebensmittel immer weniger gehaltvoll.
Die Menschen leiden zunehmend unter Vitalstoff-Mängeln und sind auf sinnvolle Ergänzungen angewiesen.
Wie wirkt Fulvinsäure?
Fulvinsäure kann uns bei der Aufnahme von Nährstoffen stark unterstützen, da sie als Elektrolyt und Transportmolekül agiert. Sie sorgt für eine verbesserte Aufnahme von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.
Fulvinsäure wirkt auch ausgleichend auf den Säure-Basen-Haushalt des Menschen. Einer der Gründe für die immer mehr um sich greifende Übersäuerung könnte daher auf den Mangel an Fulvinsäure in unserer Nahrung zurückzuführen sein.
Fulvinsäure hat aber noch eine andere, ganz besondere Eigenschaft: Sie leitet Schwermetalle, Chemikalien und Giftstoffe aus den Zellen hinaus – mit andern Worten: Sie wirkt sehr stark entgiftend.
Das macht sie natürlich für uns Menschen sehr wichtig, da wir ja mit immer mehr Chemie und Schwermetallen belastet sind.
Gleichzeitig stellt das aber für die Verwendung als Nahrungsergänzungsmittel sehr hohe Ansprüche an die Herstellung. Qualitativ hochwertige Fulvinsäure wird immer unter kontrollierten Bedingungen und frei von jeglichen Umweltgiften hergestellt.
Da Fulvinsäure von Natur aus in guten Böden und somit in einer natürlichen Nahrungskette vorhanden ist, kann sie in reiner Form von uns Menschen unbedenklich über längere Zeit eingenommen werden.
Welche gesundheitlichen Vorteile bringt die Fulvinsäure?
Die gesundheitlichen Wirkungen von Fulvinsäure sind vielfältig.
Die verbesserte Aufnahme von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen führt dazu, dass viele Vorgänge im Körper optimaler ablaufen. Die gesunde Darmflora, die ein wesentlicher Bestandteil der Gesundheit ist, wird gefördert.
Da sie für einen verbesserten Säure-Basen-Haushalt sorgt, ist naheliegend, dass sie auch Einfluss auf die verbreiteten Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Diabetes, Allergien usw. nimmt. Die stillen Entzündungen im Körper werden wirkungsvoll bekämpft.
Wir wissen ja inzwischen, dass Übersäuerung an den meisten, schweren Krankheiten die Schuld bzw. eine Mitschuld trägt.
Auch die Belastung des Menschen mit Giftstoffen und Chemikalien führt zu einer ganzen Reihe von Erkrankungen.
Fazit:
Fulvinsäure kann einen wertvollen Beitrag zur Gesundheit leisten und sollte daher als Nahrungsergänzung angewendet werden. Wichtig ist, auf eine schadstoffreie Herstellung zu achten.
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